Schulische
Termine

Präsentation des JAMI-Projekts

Was gibt's
Neues?

Schulkinowoche

Die SchulKinoWoche Bayern findet jedes Jahr im Frühjahr – normalerweise zwei Wochen vor den Osterferien – statt. Mit einer jährlichen Beteiligung von weit über 170.000 Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften ist die SchulKinoWoche Bayern das landesweit größte Filmbildungsprojekt für bayerische Schulen. Derzeit beteiligen sich 130 Kinos in 120 Städten in ganz Bayern an dem Projekt. Die Filme der SchulKinoWoche sind von Medien- und Filmpädagogen/innen ausgesucht und abgestimmt auf Unterrichtsfächer und lehrplanrelevante Themen. Die filmkulturell bedeutsame Auswahl reicht von Kinder- und Jugendfilmen, aktuellen Spielfilmen über Literaturverfilmungen, Animationsfilmen, Biopics bis hin zu Dokumentarfilmen und Filmklassikern.

Filme sind allgegenwärtig und nehmen im täglichen Leben von Kindern und Jugendlichen einen großen Raum ein. So wie Kinder selbstverständlich lesen lernen, sollten sie auch möglichst früh lernen, bewegte Bilder zu „lesen“, also zu entschlüsseln und zu hinterfragen. Die SchulKinoWochen verfolgen das Ziel, Kindern und Jugendlichen diese grundliegende Filmkompetenz zu vermitteln und gleichzeitig das Bewusstsein für das Kino als Ort der kulturellen Bildung zu stärken.

Die Mittelschüler begaben sich hierzu auf den Weg ins Kino nach Oberviechtach. Sie sahen den Abenteuerfilm „Der Pfad“. Es geht dabei  um Rolf und sein in Deutschland politisch verfolgter Vater Ludwig sind auf der Flucht: im von Nazi-Deutschland besetzten Frankreich versuchen sie 1940 über die französisch-spanische Grenze in Richtung Portugal zu entkommen. Dort wollen sie ein Schiff nach New York erreichen, wo bereits Rolfs Mutter auf die beiden wartet. Den Weg in die Freiheit kennt Núria, die Tochter tot geglaubter spanischer Freiheitskämpfer. Sie führt Vater und Sohn über einen Schmugglerpfad durch die Pyrenäen. Als Rolfs geliebter Hund Adi auf dem von den deutschen Besatzern kontrollierten Weg ihre Anwesenheit verrät, stellt sich Ludwig den Soldaten, um die Kinder zu retten. Núria führt den verzweifelten Rolf weiter bis zur spanischen Grenze. Doch für Rolf steht fest: ohne Ludwig kann er nicht fliehen. Mit aller Macht klammert er sich an Núria und die Hoffnung, den Vater wiederzufinden. Freundschaft, Zusammenhalt und Solidarität spielen in diesem Film eine wichtige Rolle.

Natürlich durften Popcorn und Getränke nicht fehlen.

Fit werden werden für`s Berufsleben

 

Im Rahmen einer Berufsorientierungsmaßnahme verweilten die Siebtklässler zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Beate Wettinger und Förderlehrer Hans Messer eine interessante und informative Woche in der Jugendbildungsstätte in Waldmünchen.

Im Mittelpunkt standen dabei das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder, aber auch teambildende Maßnahmen. Beim Berufsfeld „Soziales“ ging es unter anderem ums Bügeln, Knöpfe annähen oder das Tischdecken. Beim Handwerk lernten sie den richtigen Umgang mit Holz, wie zum Beispiel das richtige Zusägen von Spielsteinen und bei MINT um das Programmieren von Robotern. Durch zahlreiche Kooperationsspiele wurde die Teamfähigkeit gefestigt sowie die Selbstpräsentation geschult. In der Freizeit unternahmen sie eine gemeinsame Fackelwanderung, standen am Grill oder hatten riesigen Spaß bei der Schlossdisco

                                                                                                           

 

Unser grünes Klassenzimmer

Schon vor einiger Zeit besuchte Christa Steinhilber von der gleichnamigen Neustädter Gärtnerei die Klasse 5/6. Im Gepäck hatte sie zahlreiche Zimmerpflanzen, und erklärte damit deren richtige Pflege. Gleich zu Beginn motivierte sie die Kids mit den Worten „Jeder hat einen grünen Daumen“. Zuerst erklärte sie, dass Zimmerpflanzen erheblich zu einem angenehmen Raumklima beitragen. Zum einen geben sie 90% des aufgenommenen Wassers wieder ab. Weiterhin können sie die Schadstoffbelastung in der Raumluft um mehr als 50% reduzieren, indem sie die Umweltgifte wie zum Beispiel die Schadstoffe von Lacken, Reinigungsmitteln oder Nagellackentferner absorbieren. Besonders wichtig ist der richtige Standort für die Pflanzen passender Temperatur und auch auf ausreichend Bewässerung muss man achten. Dies jedoch variiert von Pflanze zu Pflanze. Weiterhin benötigen sie entsprechend Licht und auch regelmäßig Dünger. „Je mehr Pflanzen, desto besser“ meinte die Fachfrau, aber als Grundregel gilt:“ Eine mittelgroße Pflanze pro 12 Quadratmeter“.


Hoher Besuch aus München

 

„Ihr seid eine ganz besondere Klasse, denn es gibt sie in dieser Form nur elfmal Mal an zehn Schulen in ganz Bayern“. Mit diesen Worten stellte sich der MdL Tobias Gotthardt, Vorsitzender des Bildungsausschusses des Bayrischen Landtags, den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5/6 vor. Zusammen mit Staatssekretärin für Unterricht und Kultus MdL Anna Stolz reisten sie extra aus München an, um sich gemeinsam über den bisherigen Verlauf des Versuchs zu informieren. Mit dabei war auch erster Bürgermeister Rainer Rewitzer, der diese Maßnahme sehr begrüßte und zusammen mit dem Schulverband mehr als wohlwollend begleitet.

Die Mittelschule Pleystein beteiligt sich seit diesem Schuljahr am Schulversuch – „JAMI Jahrgangsübergreifendes Lernen in den Jahrgangsstufen 5 und 6“. Insgesamt haben sich in ganz Bayern zur Teilnahme zehn Schulen bereit erklärt, in der Oberpfalz nur Regensburg und Pleystein. Das aus der Grundschule bekannte Konzept der Kombiklassen soll an den Mittelschulen erfolgreich weitergeführt werden.

Klassenleiterin Kristin Maier gab zusammen mit den Fünft – und Sechstklässlern den Besuchern einen Einblick in die Vielfalt der zum einsatzkommenden Unterrichtmethoden, Sozialformen und Arbeits – und Lernmaterialien. Dabei ließen sie ich von Schülerinnen die Arbeit mit dem Mathelabor erklären oder schauten anderen bei der Arbeit  mit dem Book Creator über die Schultern. Die Kids beschäftigten sich arbeitsteilig am Thema „Naturkatastrophen,  bastelten in Mathematik geometrische Figuren oder lösten dazu Aufgaben aus der LÜK-Reihe.

Auf die Frage, was ihnen an dieser Klasse gut gefällt, antwortete eine Fünftklässlerin, dass sie es toll findet, dass ihnen die Großen auch Sachen erklären, da sie diese bereits im Vorjahr behandelt haben. Und umgekehrt meinte eine Sechstklässlerin, dass es Spaß macht, den Jüngeren zu helfen und ihnen etwas erklären zu können. Als Wunsch wurde die Anschaffung von IPad-Stiften geäußert.

In einem anschließenden Gespräch zog Rektor Gerhard Steiner ein äußerst positives Resümee:

Aus bisheriger Sicht handelt es sich um ein Erfolgsmodell. Ermöglicht wird dies einmal durch die optimalen Rahmenbedingungen, wie die Nutzung von zwei mit Tür verbundenen Klassenräumen, und dem dazwischenliegenden Materialraum. Weiterhin konnten umfangreiche Lern – und Arbeitsmaterialien angeschafft werden, der Gruppenraum mit neuen Möbeln und Sitzsäcken für die Leseecke und neuen Pinnwänden ausgestattet werden, ermöglicht durch den Schulverband Pleystein mit Bürgermeister Rainer Rewitzer an der Spitze. Unabdingbar ist auch eine äußerst engagierte und kompetente Klassenlehrkraft, die sich mit dieser Aufgabe, diesem Modell voll identifiziert, und das haben wir mit Klassenlehrerin Kristin Maier.

Ein weiterer positiver Aspekt ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Schulweg haben und in vertrauter Umgebung unterrichtet werden können.

Um eine optimale Förderung der Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrem Lernstand zu gewährleisten, kommen offene Unterrichtsformen wie Wochenplan, Lernwerkstatt oder Projektarbeit mit Partner – und Gruppenarbeit wesentlich häufiger zum Einsatz.

Dadurch wir auch die Selbstständigkeit, die Eigenverantwortung oder auch das Verantwortungsbewusstsein – wie beim Tandemlesen oder der Gruppenarbeit- gesteigert. Mit einer Sammlung an Methoden und Strategien bekommen die Jugendlichen ein entsprechendes Rüstzeug, mit dem sie für ihre weitere Schullaufbahn bestens ausgestattet sind.

Aber auch die Disziplinprobleme nehmen ab aufgrund der vermehrten Eigenaktivitäten, der freien Platzwahl, der Art der Zusammenarbeit oder aber auch der Wahl der Arbeits – und Lernmaterialien.

Einen enormen Beitrag leistet dieser Modellversuch zur Steigerung der Sozialkompetenz  durch die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit, nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“. Dabei profitieren aber auch die Guten, denn wenn man etwas erklären kann, hat man den Lernstoff auch verstanden, durchdrungen und verarbeitet. Außerdem haben sie auch wesentlich mehr Zeit und Möglichkeiten, mit Inhalten ihres Leistungsniveaus intensiver zu beschäftigen.

Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen hoffen alle Beteiligten, dass sich dieses Modell durchsetzt und so zu einem festen pädagogischen Angebot der Mittelschule wird.

 

Am Ende ihres Besuchs meinte die Staatssekretärin Anna Stolz: “Also ich bin ganz begeistert, was ich heute hier gesehen habe. Wir haben heute gesehen, wie toll die Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend zusammenarbeiten, und sie haben uns vor allem auch bestätigt, dass es eine Bereicherung ist, weil die Jüngeren von den Älteren lernen und umgekehrt. Man kann des Stoff nochmals wiederholen für die Anderen, sie bekommen Hilfe , die Jüngeren von den Älteren.” Dem fügte der Bildungsausschussvorsitzende Tobias Gotthardt hinzu: “Diese Klasse strahlt aus, was wir schon vermutet haben, dass die jahrgangsübergreifenden Klassen ein Erfolg werden. Und hier in Pleystein strahlts nicht nur aus den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler, sondern auch der Lehrkräfte, des Schulleiters. JAMI sichert nicht nur den Bestand kleinerer Schulen im ländlichen Raum , dies ist auch die Hoffnung von Bürgermeister Rainer Rewitzer und Rektor Gerhard Steiner, JAMI ist auch ein pädagogisch wertvolles Modell, das sich von der Grundschule auf die Mittelschule übertragen lässt – JAMI funktioniert.

Spaß auf der Schipiste

Auch in diesem Schuljahr wurde wieder in der 5. und 6. Jahrgangsstufe ein einwöchiger Schikurs am Fahrenberg durchgeführt. Hauptorganisatoren waren einmal mehr Alexander Schopn und Hans Messer. Aufgeteilt in mehrere Leistungsgruppen konnten die Kids ihre ersten Erfahrungen auf den Brettern sammeln beziehungsweise ihre Techniken verbessern und verfeinern. Auch das Wetter spielte mit, und so spielten bei Sonnenschein die Minusgrade keine Rolle. Außerdem versorge sie der engagierte Elternbeirat mit heißem Tee und Plätzchen.

Schülerinnen und Schüler der Kombiklasse 3/4 „löchern“ Bürgermeister

Die Schülerinnen und Schüler der Kombiklasse 3/4 besuchten mit ihrer Klassenlehrerin Stefanie Ach Bürgermeister Rainer Rewitzer im Rathaus. Er empfing sie im Sitzungssaal und hieß sie herzlich willkommen.

Anfangs informierte er über die unterschiedlichen Wappen an der Wand und über die Ortsgeschichte. Die Mädchen und Buben nutzten die Gelegenheit und bombardierten das Gemeindeoberhaupt mit Fragen. So interessierte sie z.B. wie ein gewöhnlicher Tag als Bürgermeister aussieht, warum Herr Rewitzer Bürgermeister werden wollte, wann die Sanierung der Grundschule abgeschlossen sein wird und was das Wertvollste war, das jemals im Fundbüro abgegeben wurde. Geduldig gab Herr Rewitzer Auskunft, während sich die Kinder die bereitgestellten Brezen schmecken ließen.

Bei einem anschließenden Rundgang wurden die verschiedenen Ämter besichtigt. Im Einwohnermeldeamt durften die Gäste einen Blick in den Computer werfen. Per Mausclick zeigten die Mitarbeiter die hinterlegten Passbilder der Dritt- und Viertklässler. Verwundert waren die Kinder über den Inhalt des Tresors in der Kasse, in dem viele Akten, aber zum Erstaunen aller nur wenig Geld aufbewahrt wird. Ein Highlight war unter anderem, als sich die Schülerinnen und Schüler die schwere Amtskette des Bürgermeisters umlegen durften. Abschließend besichtigten die Mädchen und Buben Herrn Rewitzers Büro, in dem sich viele Gastgeschenke, Fotos und Urkunden befanden.

Zurück in der Schule waren sich alle einig, dass dieser Vormittag in Erinnerung bleiben wird. Es war toll, dass sich Herr Bürgermeister Rewitzer so viel Zeit genommen hat.

 

Freundschaften mit Partnerschule in Bor vertieft

Im Dezember besuchten die Klassen 3/4 und 5/6 ihre Partnerklassen in Bor.  Sie wurden herzlich begrüßt vom Schulleiter Daniel Koblen und den Klassenlehrehrkräften. Die Grundschüler bastelten zuerst gemeinsam einen Weihnachts-Stern mit Perlen. Im Anschluss daran hatten die Kids großen Spaß beim Zumba-Tanz zu fetziger Musik unter Anleitung der tschechischen Sportlehrerin. Die Mittelschüler gingen zusammen mit der tschechischen 6. Klasse zunächst in die Turnhalle. Dort wurde ein Turnier mit deutsch-tschechischen Teams veranstaltet. Die Kids maßen ihre Ausdauer und Geschicklichkeit in Spielen wie Fische-Angeln und Laufwett-kämpfen. Danach gab es eine gemeinsame Brotzeit in der Mensa der Schule. Gestärkt ging es ins Klassenzimmer, wo gemeinsam Weihnachtsschmuck gebastelt.

Bereits gegen Ende des Schuljahres 2021/22 wurden nach der Coronapause die gegenseitigen Austauschmaßnahmen wiederaufgenommen und intensiviert. Es beteiligten sich dabei die Pleysteiner Kombiklasse 2/3 sowie die 5. und 6. Klasse sowie deren Partnerklassen auf tschechischer Seite.

Es wurden dabei zahlreiche Maßnahmen und Aktionen in Pleystein beziehungsweise Bor und Umgebung durchgeführt, wie zum Beispiel eine Schulhaus – und ortsrallye in Pleystein und Bor sowie Sprachanimationskurse für die beiden Mittelschulklassen. Die Grundschüler sowie die beiden fünften Klassen besuchten mit ihren Partnern den Zoo in Pilsen und machten einen gemeinsamen Workshop in der Umweltstation in Waldsassen zum Thema „Vom Korn zur Pizza“. Die Fünftklässler absolvierten auch noch einen Workshop im KTB in Windischeschenbach zum Thema „Plattentektonik“ und besuchten das Techmania in Pilsen.

 

Die beiden sechsten Klassen beschäftigten sich eingehend mit dem Mittelalter. Dabei besuchten sie gemeinsam den Geschichtspark in Bärnau. In Workshops im Schloss von Bor setzten sie sich mit den Themen Kleidung und Nahrung aktiv handelnd auseinander. In Pleystein durften sie unter Anleitung des Junglehrerseminars von Seminarrektorin Judith Müller typische Spiele dieser Zeit kennenlernen und selber auch ausprobieren.

Bei all den Maßnahmen wurden die Kinder auch  mit einem gemeinsamen Imbiss verköstigt, bei Ganztagesaktionen sogar mit einem gemeinsamen Mittagessen.

All diese Aktionen im letzten Schuljahr waren nur möglich aufgrund der finanziellen Förderung durch Euregio Egrensis.

Alles Online

Lehrerin Beate Wettinger lud im Rahmen der digitalen Bildung Philipp Reich vom Medienzentrum T1 in Tannenlohe an die Mittelschule an. Dieser führte in den einzelnen Klassen Workshops zum Thema „Social Media“ durch. Dabei machte er eine Abfrage über deren Nutzungsverhalten, welche Spiele sie spielen und über die Nutzung ihrer Smartphones. Weiterhin informierte er über Inhalte des Datenschutzes und gab ihnen Tipps über entsprechende Einstellungen in der „Privatsphäre“ bei WhatsApp, TikTok  Co. Außerdem ging er auf das Propblem der Fake News ein und er Kettenbriefe.  Ein Schwerpunktthema war auch das „Cybermobbing“ mit dem abschließenden Quiz „Du kannst es stoppen“.

Zu dieser Thematik hielt Herr Reich auch einen äußerst interessanten und informativen Vortrag für die Eltern mit ähnlichen Inhalten. Hierbei ging er aber verstärkt ein auf die Jugendschutzmöglichkeiten bei internetfähigen Geräten, und verwies erneut auf die Möglichkeiten des Datenschutzes in der Privatsphäre, wie Einstellungsmöglichkeiten bei Social-Media-Plattformen am Beispiel von WhatsApp. Aber auch das Problem der Fake News und Verschwörungstheorien wurde angesprochen unter der Thematik: Was kann man im Netz glauben -Schein und Sein auf Instagram & Co. Aufschlussreiche Informationen gab Reich auch zum Hass im Netz und wie kann man damit umgehen kann und ging auch auf aktuelle Medientrends bei Games, Serien und Challenges ein.

Er betonte immer wieder, dass es für die Eltern wichtig ist, nicht nur Verbote auszusprechen, sondern mit den Kindern im Gespräch zu bleiben und ihnen auch gewisse Freiheiten lassen bzw. ihnen zu vertrauen.

Pakete für die Weihnachtstrucker

Zum wiederholten Mal beteiligte sich die Zottbachtal-Grund- und Mittelschule an der Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter für Osteuropa. Mit einem LKW holten Ludwig Wüst und sein Sohn die Spenden an der Schule am Dienstag vor Weihnachten ab. Die Schülerinnen und Schüler hatten 21 prall gefüllte Pakete gesammelt. Eifrig halfen die Kinder der Kombiklasse 3/4 beim Beladen. Die Spendenbereitschaft der Familien kommt in diesem Jahr hilfsbedürftigen Menschen in Siebenbürgen / Rumänien zugute.

 

Advent – eine Zeit, sich auf die Ankunft Jesu vorzubereiten

In vier Adventsandachten in der Stadtpfarrkirche wurden die Grund – und Mittelschüler auf die entsprechenden Adventswochen eingestimmt.Immer nach der Begrüßung durch Pater John und dem Entzünden der Kerzen am Adventskranz nahm Fachlehrerin Jutta Reinisch in ihrem Anspiel als Wanderin alle Schüler mit auf den Weg durch den Advent hin zu Weihnachten.

Zum ersten Advent ermutigte sie, sich auf den Weg zu machen, Aufgaben zu erfüllen, neue Herausforderungen anzunehmen und dabei auch einmal einen Richtungswechsel zu wagen. Impulse aus der Gegenwart las Frau Katja Gieler mit in die Spielszene ein. Die Klasse 7 brachte die Fürbitten vor und Schüler der Klasse 5/6 lasen einen besinnlichen Text.

Zum zweiten Advent ließ Frau Reinisch die Kinder an einer Rast ihrer Wanderung teilhaben. Sie erfreute sich an Natur und Kultur und lauschte den musikalischen Beiträgen einiger Schülerinnen und Schülerinnen mit deren Trompeten, Melodikas, Gitarre und Cello.  Die Impulse zur Gegenwart las Lehrer Jakob Lauerer. Im Anschluss daran kam hoher Besuch in die Kirche. Bischof Nikolaus wurde mit Lied und Gedicht von den Jüngsten der Schule willkommen geheißen und erzählte aus seinem Leben.

Der dritte Advent war von Hindernissen und Stolpersteinen auf dem Weg durch den Advent geprägt, zu überwinden gab. Lehramtsanwärterin Anna – Maria Schmauß las die Impulse der Gegenwart mit ein und die Kinder bekamen dadurch Tipps, wie sie Probleme lösen könnten. Die Fürbitten wurden von der 9. Klasse vorgetragen.

Zum vierten Advent stellten sich vier kirchliche Vorbilder den Kindern vor. Hierbei berichteten vier Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6 über das Leben des Heiligen Martin, des Bischofs Nikolaus, der Heiligen Elisabeth und der Heiligen Lucia.  Indem Frau Jutta Reinisch feststellte, dass alle Geben ohne zu Nehmen und dabei auch noch ein gutes Gefühl hatten, fand sie ihre Weihnachtsfreude und kam so dem Ziel des Weihnachtsfestes einen großen Schritt näher. Diesmal übernahmen drei Schüler der 7. Klasse die Fürbitten.

Am Ende jeder Andacht wurde je eine Laterne pro Klasse an den Adventskerzen entzündet und mit in die Schule getragen.

Mit Gregs Tagebuch aufs Siegerpodest

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Sechstklässler der Zottbachtalmittelschule am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Dieser wird seit 1959 jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt.

In einer Vorentscheidung qualifizierten sich insgesamt vier Schülerinnen und Schüler für die Endrunde. Hier lasen sie aus ihrem jeweiligen Lieblingsbuch vor, nämlich Lea Schmid aus „Warrior Cats – In die Wildnis“ von Erin Hunter, Amelie Dierl aus Gregs Tagebuch 8 – echt übel“ von Jeff Kinney, sowie Luca Liebl aus derselben Reihe Band 16 „Volltreffer“ und Max Schaller aus Sophies Tagebuch – Passt scho. Nach diesem Durchgang lagen alle Teilnehmer recht eng beieinander. Und deshalb musst der zweite Durchgang die Entscheidung bringen, mit einer unbekannten Textstelle aus dem Buch „ Oh du fröhliche ENTFÜHRUNG‘ von Kirsten Boie. Die Mitglieder der Jury, bestehend aus Klassenleiterin Kirstin Maier, Rektor Gerhard Steiner sowie Hans Mühlhofer von der Stadtbücherei Pleystein, hatten es nicht leicht, denn alle „Vorleser“ lagen mit ihren Punkten sehr eng beieinander. Letztendlich schaffte es Amelie Dierl aufs Siegerpodest, und nimmt so am Kreisentscheid teil. Äußerst knapp dahinter lag Lea Schmid, gefolgt von Luca Liebl und Max Schaller.

Bei der Aushändigung der Schulsiegerurkunde lobte Rektor Gerhard Steiner nochmals alle Teilnehmer für deren Leseleistungen und überreichte ihnen einen Büchergutschein als Belohnung.

Wir fliegen in den Social-MediaUrlaub

 

Im Rahmen einer Projektarbeit an der HM München von Patricia Rewitzer besuchte diese zusammen mit Julia Lesyk die siebte und neunte Klasse der Mittelschule Pleystein. Ziele dieses Workshops waren, die Jugendlichen unter anderem über die Möglichkeiten der „Bildmanipulation“ zu informieren und diese dann selbst auszuprobieren. Zuerst erhielten die Schülerinnen und Schüler einige interessante zu Social Media im Allgemeinen. Anschließend wurde eine Befragung zur eigenen Nutzung der sozialen Medien durchgeführt. Schließlich wurden verschiedene Stationen über Fake-Urlaubsbilder zum Beispiel Backblech mit Sand und Flip-Flops durchlaufen. Schließlich konnten die Jugendlichen noch mithilfe einer entsprechenden App Bilder mit Green Screen erstellen.

Bundesweiter Vorlesetag

Anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags besuchte Herr Max Frischholz die Klasse 3/4p.

Zur Freude der Dritt – und Viertklässler und von Frau Ach las er gekonnt verschiedene Kurzgeschichten vor.

Nachwuchskünstler aus Pleystein

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Grundschüler der Zottbachtalschulen Pleystein an dem Malwettbewerb der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf., Neustadt a.d.Waldnaab, Vohenstrauß für den schon traditionellen Familienkalender. Dieser wird in deren Geschäftsgebiet bereits seit dem Schuljahr 2011/2012 durchgeführt und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit.

So haben rund 500 Schülerinnen und Schüler an 22 Schulen im Juni des vergangenen Schuljahres fleißig für den Familienkalender 2023 der Sparkasse gemalt. Die Erstklässler zeichneten bunte Bilder zum Thema „Die vier Jahreszeiten: Frühling – Sommer – Herbst – Winter“.

Eine Jury wählte aus allen abgegebenen Bildern die 13 schönsten Bilder aus, welche es in den Sparkassen-Familienkalender 2023 geschafft haben.

Zu einer kleinen Feierstunde wurden nun die „Gewinner“ mit ihren Eltern und auch Klassenlehrkräften beziehungsweise SchulleiterInnen nach Neustadt eingeladen.

Vorstandsvorsitzender Gerhard Hösl persönlich begrüßte die jungen Nachwuchskünstler und gratulierte ihnen zu deren tollen Leistungen. Im Anschluss daran wurde dann jedes Bild auf einem Großbildschirm präsentiert und die Kids erhielten dazu ein Kissen mit deren Motiv sowie einen Gutschein von einem Spielwarengeschäft.

Von der Grundschule Pleystein wurde Felix Wittmann ausgewählt, dessen Bild nun den Monat Mai schmückt. Schließlich wurden die Nachwuchskünstler noch mit einer Tüte Popkorn, kleinen Naschereien und Getränken versorgt. Aber auch die Erwachsenen gingen nicht leer aus.

Nachhaltig vegan

Nachhaltigkeit steht in diesem Schuljahr im Mittelpunkt an den Zottbachtalschulen Pleystein. In einer Projektwoche sowie weiteren Aktionen und Projekten beschäftigen sich die einzelnen Klassen intensiv mit diesem doch sehr aktuellen Thema, wie zum Beispiel die Aktion „Komm, wir retten mal die Welt!“ Hierbei geht es hauptsächlich um die Beschäftigung mit dem ökologischen Fußabdruck.  Gemäß einem afrikanischen Sprichwort soll den Schülern bewusst werden, dass jeder von uns seinen Beitrag leisten kann. Wichtig   hierfür ist, dass jeder einfach mal anfängt, kleine Dinge zu tun. Und wenn viele Menschen das machen, ist das eine ganze Menge.

Aus diesem Grund hielt Berufschullehrer Felix Steiner eine schulhausinterne Fortbildung zum Thema „Nachhaltig vegan“. Er selber lebt seit rund acht Jahren als Veganer und konnte so seine bisherigen Erfahrungen aus dem Leben als Veganer einbringen. Dies wurde ergänzt durch zahlreiche Informationen, wie zum Beispiel, dass die vegane Ernährung ihren Ursprung bereits in der Antike hatte. So behauptete damals schon Pythagoras: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück“. Dabei wurde schon deutlich, dass seine vegane Ernährung sich positiv auf die Umwelt auswirkt, aber auch auf die eigene Gesundheit, da man sich viel bewusster mit seinem Essverhalten auseinandersetzt. Aber auch Nachteile wurden angesprochen wie die teuren Fertigprodukte und die Notwendigkeit, dass man sehr sorgfältig auf eine ausgewogene Zufuhr von Nährstoffen achten muss. Interessant war auch die Tatsache, dass wir Menschen nur 2% der Sojaernte verzehren, während 77% als Tierfutter verwendet wird.

Aber auch der praktische Teil kam nicht zu kurz. So durfte das Kollegium fünf Rezepte selber in der Schulküche ausprobieren, nämlich Soja Bolognese und vegane „Panna“-Soße, Seitan Hähnchen-Art, wobei der Seitan vom Referenten schon zuhause selber gefertigt wurde. Weiterhin gab es Tempeh-Erdnuss-Spieße und Rührtofu, einem veganen Rührei mit Champignons und Tomaten. Folgende Gewürze sollten dabei in einer veganen Küche nicht fehlen, nämlich Kala Namak, Kurkuma, Rauchsalz und geräucherter Paprika, Hefeflocken und Nussmus.

Die Lehrkräfte hatten sichtlich Spaß beim Zubereiten ihrer Speisen, welche am Ende natürlich auch mit Genuss verzehrt wurden. Und dass es allen wirklich geschmeckt beweist die Tatsache, dass fast alles aufgegessen wurde, beziehungsweise das Übriggebliebene mit nachhause genommen wurde.

Erntedankfeier

Brauchtumspflege wird an den Zottbachtalschulen Pleystein groß geschrieben. So wird jährlich auch eine Erntedankfeier abgehalten. Hierfür baute die 2. Klasse unter der Anleitung von Jutta Reinisch einen reichhaltigen Erntedanktisch in der Pausenhalle auf mit vielfältigem Obst und Gemüse. Dies brachten die Kids am Vortag mit in die Schule. Aufgrund der Pandemiesituation verzichtete man aber auf eine gemeinsame Feier in der Halle. Deshalb hielten die Klassen einzeln eine kleine Erntedankfeier,  so wie die Klasse 1 und 2.
Konrektorin Christa Walbrunn sprach ein Gebet, danach wurden
die Gaben auf dem Tisch genauer betrachtet, Gottes Schöpfung gelobt und
Fachoberlehrerin Reinisch las eine lustige Herbstgeschichte von einem
kleinen hungrigen Igel vor. Die 1. Klasse sang mit großer Freude das Lied “Der Herbst ist da” von H.R. Franzke und die Schülerinnen und Schüler der 2. Jahrganststufe trugen das Gedicht “Danke für das Korn” vor.

Am Ende erhielten die Kinder noch eine Kastanie.  Den Erstklässlern soll sie als “Schulweg-Begleiter”, dienen, den Schülern der 2. Klasse als “Hausaufgaben-Hilfe” Fünft – und Sechstklässlern  als “Proben-Unterstützung”. Durch das Reiben der  Kastanie in der Hand kommt du zur Ruhe, kann sich auf seine Aufgabe konzentrieren und schafft mit Schwung, das was von einem verlangt wird.

Am Ende der Woche wurde dann das Obst und Gemüse allen Schülerinnen und Schülern in der Pause zum Verzehr angeboten. Hierfür hatten die fleißigen Hände des Elternbeirats und engagierter Eltern die Früchte in kleine Scheiben und Stücke geschnitten, leckere Fruchtspieße gemacht sowie Brotaufstriche mit Butter.

Gemeinsam sind wir stark

Einen Unterricht der besonderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der neu formierten Kombiklasse 5/6 an der Zottbachtalmittelschule in Pleystein. Im Rahmen eines Schulversuchs werden diese nämlich in einer jahrgangsübergreifenden Klasse unterrichtet. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem sozialen Lernen. Die Stärkung des sozialen Miteinanders leistet einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Klassen- und Schulklima, wie zum Beispiel durch die Etablierung von Helfersystemen.

Aus diesem Grund führte Erlebnispädagoge Pit Brunner vom Abenteuerladen in Hof ein zweitägiges Teamtraining mit ihnen durch. Dabei stand bei allen Übungen das gemeinsame Miteinander im Mittelpunkt mit den Slogans: Hilfe anbieten – Hilfe annehmen – um Hilfe bitten. Weitere Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Verantwortung übernehmen, Konzentration, aber auch Vertrauen waren unerlässlich wie beim Piratenspiel oder dem „Blinden Hindernislauf“.

Bei vielen Aufgaben und Übungen wurde den Kids deutlich, dass eine gemeinsame Besprechung im Vorfeld wichtig ist und jeder dabei mitgenommen werden muss, gleichzeitig aber auch, dass jeder am Ende die gemeinsame Vorgehensweise kennt.  Beispiele hierfür sind Übungen wie The Wall, die Fußsohlensäule oder das Becherweitstellen.

Am Ende waren sich die Kids einig, dass ihnen diese beiden Tage sehr viel gebracht haben. „Wir haben gelernt, dass man miteinander wesentlich mehr erreichen kann. Auch scheinbar unlösbare Aufgaben können schließlich gemeinsam doch gelöst werden“. Besonders beeindruckt zeigte sich Klassenleiterin Kristin Maier von der Tatsache, dass die „Guten“ die weniger Guten immer mit ins Boot geholt haben, und nie alleine ließen“. Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollen nun auch auf den Unterrichtsalltag übertragen und vertieft werden.

Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde gleich ein Termin für das kommende Schuljahr 2022/23 vereinbart.

 

Und hier ist sie!

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Das Team der Zottbachtalschulen

Schulpartnerschaft mit Bor besiegelt

Am 19. April 2022 wurde im Schloss Bor die jahrelange Schulpartnerschaft mit einer entsprechenden Urkunde besiegelt, von den beiden Schulleitern Daniel Koblen (Bor) und Gerhard Steiner (Pleystein) sowie den Bürgermeistern Petr Myslivec (Bor) und Rainer Rewitzer (Pleystein).